Wir bieten dir ein Schiff und einen erfahrenen Skipper, du bringst gute Laune sowie Lust auf Wind und Welle mit, auf Abenteuer und Geselligkeit? Dann bist du bei uns genau richtig.
Genieße die ganze Schönheit der Insel-Küste vom Wasser aus, den Blick über einen endlos scheinenden Horizont und das glitzernde Blau, der je nach Wetter in ihrer Erscheinung so vielfältig variierenden Ostsee.
Auf auf Matrosen. Den Anker gelichtet, die Segel gehisst, auf die See hinaus!
Ein Törn rund Rügen – Erlebnisreich. Wunderschön. Garantiert.
Ob Rund um Rügen, zur Insel Ruden oder eine Sonnenuntergangstour, hier findest du alle Einblicke der Touren auf einem Blick.
Ankerplatz:
Lauterbacher Hafen
18581 Lauterbach auf Rügen
„Segeln mit Abstand ist kein Erlebnis. Deshalb müssen wir bis 2021 leider auf Distanz gehen.
Gern nehmen wir eure Wünsche für 2021 entgegen...
Bleibt gesund!“
Leidenschaft und Erfahrung - diese beiden Begriffe beschreiben kurz und knapp den Charakter unseres Skippers, der die salzige Meeresluft und eine frische Brise zum Atmen braucht, wie der Fisch das Wasser. Bernd, 58 Jahre jung, verfügt über reichlich „Seemeilen“ als Skipper. Ob nun als Segellehrer auf der Mittelmeerinsel Elba oder als langjähriger Skipper auf der südlichen Ostsee, Bernd hat viele Reviere besegelt.
Die Gäste schätzen vor allem aber die Ruhe, die er in allen Situationen ausstrahlt und mit der er auch unerfahrenen Segelgästen die Faszination dieses Sports nahebringt. Aber nicht nur an Bord hat unser Skipper alles im Griff – kaum im Hafen festgemacht, sprudeln die Tipps und Empfehlungen für den anstehenden „Landgang“ nur so aus ihm heraus.
Dieser Skipper ist ein Garant für einen unvergleichlichen Törn, der auf jeden Fall „Lust auf Meer“ macht! Hast du Fragen zu unseren Törns, benötigst du Beratung für individuelle Touren für Feiern, Events oder vielleicht für einen Heiratsantrag oder willst du einfach nur deinen Törn buchen kontaktiere einfach Bernd, deinen Skipper des Vertrauens.
oder vom „lautlosen Erleben von Sehnsuchtsorten“
[Auszug aus dem Logbuch eines Reeders auf seinem Törn „Rund Rügen“]
Wenn auch Sie, dem Alltag entfliehen, eine frische Brise als Streicheleinheit für Gesicht & Seele brauchen und sich Ihre Augen unvergessliche Blickwelten wünschen, dann ist das Segelrevier Insel Rügen der Sehnsuchtsort, den es zu entdecken gilt.
Ausgangspunkt unserer Törns ist der Hafen Lauterbach. Die größte Marina der Insel Rügen. Malerisch eingebettet in den bewaldeten Küstenstreifen namens Goor mit seinem imposanten Badehaus im Klassizistischen Stil und abgeschirmt von der Insel Vilm, die vielleicht durch Gottes Hand, wie selbstverständlich, zum Schutze in den Bodden vor die Hafeneinfahrt von Lauterbach gelegt wurde.
Von Lauterbach geht es Richtung Osten, vorbei an verschiedensten Buchten, die die Insulaner liebvoll „Harving“ nennen. Backboard erhebt sich die Granitz, gekrönt vom gleichnamigen Jagdschloss, dessen Turm als Landmarke dient. Vorbei am Reddevitzer Höft und den Zickerschen Alpen auf die Ostsee mit Kurs gen Nord.
An Backbord grüßt der Südosten der Insel mit seinen Bäderorten Thiessow, Middelhagen, Göhren, Baabe und Sellin. Hier sollten Sie im Hochsommer einen „Zwischenstopp“ einlegen - Segel bergen und Anker fallen lassen. Nichts ist schöner als ein Sprung in die erfrischende Ostsee. Vor allem, wenn man sich das kühlende Nass nicht mit einer Vielzahl von Urlaubern am Strand teilen muss.
Weiter geht’s: Anker lichten und weiter Richtung Sassnitz. Doch bevor die Hafenstadt am Fuße des Nationalpark Jasmund deutlich in Sichtweite kommt, wird der Blick vom strahlenden Weiß der Bäderarchitektur des Ostseebades Binz abgelenkt. Diese Bucht nennt man „Prorer Wiek“. Q
Kurz Richtung „Sassnitz“. Ein Kampf um freie Liegeplätze muss es hier nicht geben, denn diese sind auch in der Hochsaison ausreichend vorhanden. Als kleinen Geheimtipp gegen „Seebeine“ ist ein Besuch der Sassnitzer Altstadt sehr zu empfehlen.
Die nächste Etappe bietet Ihnen den versprochenen Hochgenuss für die Augen. Blickwelten an die Sie sich voller Sehnsucht ein Leben lang erinnern können. Die Rede ist von der Rügener Kreideküste, die ihr Weiß in einem fast „majestätischen Gehabe“ dem Betrachter von See aus präsentiert. Immer wieder unterbrochen von dem Grün des Buchwaldes am Hochufersaum. Schließen Sie einfach kurz die Augen und speichern Sie diesen Anblick in der „Schublade für Sehnsuchtsorte“, tief in Ihrem Herzen.
Dort wo das Grün des Blätterkleides der Buchen langsam die Überhand über das Weiß der Felsen gewinnt, beginnt die Steilküste von Lohme. Kaum sichtbar der kleine idyllisch gelegene Hafen am Fuße des ehemaligen Fischerortes. Ein Muss für alle, die eine verträumte Hafenatmosphäre lieben und in der gigantischen Ereignislosigkeit Kraft tanken wollen.
Nahezu fließend findet die teils rauhe aber liebevolle Steilküste ihren Übergang in die Tromper Wiek, die zweite große Bucht an Rügens Ostküste. Wer Lust auf einem Zwischenstopp hat, kann den Hafen Glowe anlaufen und den Ort auf der ihn begleitenden Strandpromenade erkunden.
„Segel gesetzt“, das nächste markante Ziel ist in Sichtweite und gleichzeitig das Nördlichste der Insel – das Kap Arkona. Vorgelagert der malerische Ort Vitt mit seiner Kapelle, die immer wieder als „architektonisches Postkartenmodel“ Erwähnung findet. Wie ein Fluss aus Abermillionen Steinen ergießt sich der kleine Strand des Ortes in die Ostsee.
In erhabener Höhe auf dem Kap, thronen die stummen Wahrzeichen des Windlandes. Die beiden Leuchttürme, von denen einer immer noch seinen täglichen Beitrag zur Sicherheit der Schifffahrt leistet. Während der ältere und kleinere der beiden zum Ankerplatz für unzählige Verliebte wurde, die hier ihren unvergesslichen Törn in den Hafen der Ehe vollendeten.
Weiter geht es Richtung West. Vorbei an den Hohen bis zum Nordwestufer und der Kreptitzer Heide. Dem Hochufer vorgelagert, ist ein wunderschöner Naturstrand, der auch auf Grund des ausreichenden Tiefganges als Ankerplatz dienen kann. Südwestlich schließt sich der Ort Dranske an, bevor es in das Lippenfahrwasser geht.
Backbord die Halbinsel Bug und Steuerbord das Hiddenseer Hochland, der Dornbusch, mit seinem 1888 errichteten Leuchtturm. Der „rotbemütze lange weiße Kerl“ ist schon von Weitem erkennbar. Aber Vorsicht, jetzt kann es flach werden! „Ausguck besetzen“ und „Obacht“, das schmale Hiddenseefahrwasser hat schon so manchen Segler ungewollt und ruckartig abbremsen lassen.
Der nördlichste der drei Hiddenseer Häfen ist Kloster. Am Fuße des Dornbusch gelegen, zog der Ort zu Beginn des letzten Jahrhunderts vor allem die intellektuelle Elite Deutschlands an. Backbord ergießt sich der Rassower Strom, aus dem großen Jasmunder Bodden kommend, in das Hiddenseefahrwasser Richtung Süden. An Steuerbord querab liegen Vitte und Neuendorf, die anderen beiden Ortschaften auf dem malerischen Eiland, das die Einheimischen liebvoll „sötes Länneken“ tauften.
Der Kurs Richtung Süden führt unweigerliche in die wunderschöne Hansestadt Stralsund, deren altehrwürdigen Kirchtürme sich schon von Weitem einen Zweikampf mit der neuen Rügenbrücke um die Gunst den Ankommenden liefern. Man mag kaum ein Urteil abgeben, für wen dieses Ringen ausgeht, aber eines ist klar, größter Sieger ist das Auge des Entdeckers.